bonify zeigt dir jetzt die negativen SCHUFA-Einträge

Veröffentlicht am: Februar 1, 2024 Von: Boniperte (BIO siehe unten)

Die SCHUFA erwarb bonify am 20. Dezember 2022 und machte Versprechungen. Teil 1 wurde bereits eingelöst (der SCHUFA-Score kostenlos bei bonify). Jetzt zeigt dir bonify deine Negativeinträge ebenfalls kostenlos und in der App an.

Der SCHUFA-Basisscore ist schon bei bonify. Zusätzlich kommen jetzt deine Negativeinträge dazu. Bisher gab es das nur in der SCHUFA-Datenkopie nach Art. 15 DSG-VO (Selbstauskunft).

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    So kannst du deinen SCHUFA-Score und deine Negativeinträge bei bonify sehen

    Bei bonify kannst du dich jetzt direkt unter www.bonify.de registrieren. Dann kannst du dich direkt im Browser anmelden und identifizieren und schon hast du den SCHUFA-Basisscore und deine negativen Einträge in der Webapp. Die Webapp findest du unter my.bonify.de

    Du kannst auch direkt in deinen Appstore gehen und dich in den nativen Apps – also den Handy-Apps für iOS oder Android – registrieren. Anders als beim Score gehen die Negativeinträge zeitgleich live.

    Was brauchst du zum Registrieren und Identifizieren?

    • Registrieren geht einfach via E-Mail und Passwort.
    • Um deinen SCHUFA-Basisscore und deine negativen Einträge einzusehen, musst du dich mit deinem Personalausweis oder deinen Online-Banking-Daten identifizieren.
    • Identifizieren kannst du dich also mit einem Ausweis oder deinem Bankkonto. Die Daten werden nur für die Identifizierung benutzt.
    • Nochmal: Transaktionsdaten werden nicht eingesehen oder gespeichert. Das steht an manchen Stellen falsch, es geht nur um Name und Adresse zur Identifizierung. Übliches „BankIdent-Verfahren“.

    Negative Einträge bei bonify – was heißt das

    Die SCHUFA speichert Informationen über dich / dein Zahlungsverhalten (SCHUFA-Einträge). Neutrale Daten, also Informationen, die deinen Score nicht beeinflussen. Positivdaten – das sind Vertragsdaten von dir, die deinen Score auch positiv beeinflussen. Und dann gibt es natürlich die Einträge, die negativ für dich und deinen Score sind.

    • Zahlungsausfälle
    • Informationen zum Missbrauch eines Giro- oder Kreditkartenkontos 
    • Forderungen nach gerichtlicher Entscheidung 
    • Daten aus Schuldnerverzeichnissen
    • Informationen über Insolvenzverfahren

    Das betrifft etwas weniger als 10% der Personen „in der SCHUFA“, wenn ich „über 90% der Personen mit einem Score haben ausschließlich positive Einträge“ richtig interpretiere. Demnach ist die Zielgruppe für diesen Teil des Updates „klein“.

    Was kommt als Nächstes zu bonify

    Als Nächstes in diesem Jahr sollen Benachrichtigungn kommen, wenn du einen Negativeintrag bekommt. Das ist ein richtig sinnvolles Update!

    Anschließend (für 2025) kommen „alle bonitätsrelevanten Daten“ zu bonify. Also zum Score und den Negativeinträgen kommen dann noch:

    • Vertragsdaten (positive und neutrale Einträge)
    • und Bonitäts- und Identitätsanfragen (also wer hat nach dir und deiner Bonität gefragt)

    dazu. Damit hättest du quasi wirklich eine komplette Selbstauskunft kostenlos bei bonify.

    Fazit zum neuen Update bei bonify

    bonify zeigt nun den SCHUFA-Score und negative SCHUFA-Einträge kostenlos und online an. Wer sehen will, ob er einen negativen Eintrag in seinem SCHUFA-Datensatz hat, der kann das jetzt per App checken – gratis. Wenn du das auch ger checken willst, kannst du dich hier dazu informieren:

    Über den Autor (Boniperte):
    Ich bin ein Finanz- und Bonitätsfan - seit Jahren. Quasi, ein "Day-One bonify-Nutzer". Damals, als sie mit Boniversum loslegten, war ich schon dabei. Seit über 10 Jahren bin ich in der Finanzbranche und was mir in der Welt fehlt: Finanzbildung und Transparenz bei Bonität. Daher hier meine 2 Cents.

    Über SCHUFA-Selbstauskunft kostenlos

    Ich bin nicht die SCHUFA! Geld abnehmen will ich euch auch nicht! Ich möchte nur nicht, dass ihr für einen kostenlosen Service bezahlt. Eine SCHUFA-Selbstauskunft ist kostenlos und sie zu beantragen geht schnell. Mit bonify sogar noch einfacher. Trittbrettfahrer (wie die SCHUFA sie nennt) verlangen bis zu 30 Euro für ein kostenloses Produkt von euch, ich will euch aufklären!